Am vergangenen Samstag, 08.11.2012, fuhren wir ins Schnalstal zu Erna Grüner, um zum ersten Mal unseren Junghunden die Schafe zu zeigen. Mit von der Partie waren Doris mit Cuba und Trixi, Loredana und Michael mit Zoe, Sandy und Angel und ich mit Freja und Hermes. Gegen 13 Uhr kamen wir bei Erna an und als wir die Autos verließen, wurden wir von einer eisigen Kälte überrascht. Es war alles schön verschneit, jedoch waren einige Minusgrade. Wir wurden von Erna und ihrer Hundeschar, Avon, Joe, Numa, Kellie und Luna, freundlichst empfangen und durften uns auch gleich in Erna´s warmen Küche bei einem guten selbstgemachtem Glühwein aufwärmen. Da wir alle Erna lange nicht mehr gesehen hatten, gab es viel zu erzählen.
Nachdem wir uns richtig aufgewärmt hatten, zeigte uns Erna ihren Stall mit all ihren Tieren. Da gab es natürlich ihre Schafe und Kühe, Pferde, Ziegen, ein Esel und ganz viele Hasen, von denen einige Junge hatten, die wir alle entzückend fanden.
Als wir alles gesehen hatten, liesen wir mal unsere Hunde aus dem Auto, damit sie sich ein wenig abreagierten konnten und das taten sie auch, denn sie gaben so richtig Gas im Schnee.
Dann suchte Erna 4 Schafe aus, die sie mit ihrem treuen Begleiter Avon auf die verschneite Wiese in eine kleine Einzäung trieb. Loredana, Doris und ich holten dann unsere 3 Junghunde aus dem Auto und Erna meinte, wir sollten sie auf der Wiese frei laufen lassen, um zu sehen, wie sie sich beim ersten Anblick der Schafe verhielten. Was geschah….. Keiner unsere Hunde sah die Schafe, denn sie wollten nur mit sich spielen und herumtollen . Trixi war die einzige, die hin und wieder mal zu den Schafen spähte.
Dann meinte Erna, sie wolle mit Avon die Schafe ein wenig auf der Wiese herumführen, um es unseren Hunden etwas schmackhafter zu machen. Dafür leinten wir unsere 3 Verrückten aber an . Und siehe da, als sie sahen, wie toll das Avon und Erna mit den Schafen machten, weckte es in ihnen schon ein wenig das Interesse, auch wenn sie sich nur vorsichtig den treibenden Schafen näherten. Was uns natürlich lieber war, denn lieber einen ruhigeren Border, als einen Giertreibenden, der dann abschaltet, wenn er Schafe sieht.
Nachdem wir dann ganz durchgefroren waren, kamen die Schafe in den warmen Stall und wir wieder in Erna´s warme Küche. Erna meinte, dass es gar nicht so schlecht gelaufen ist und dass wir im Frühjahr dann so richtig loslegen können, wenn unsere Hunde ausgereift und bereit für die Schafe sind.
Das war ein richtig schöner und interessanter Nachmittag! Danke Erna!
Am Ende durfte das Gruppenfoto natürlich nicht fehlen.
Weitere Bilder könnt ihr euch unter der Rubrik Fotoalbum ansehen.
Das haette Luna auch gefallen – na ja, zumindest der viele Schnee und die Kaelte. Ich glaub, den Teil mit den Schafen haette sie wohl liebend gern den Borders ueberlassen:)